Wer selbst nichts tut, darf sich nicht beschweren, wenn nichts passiert.

Die Energiesituation auf unserem Planeten wird immer schwieriger. Die Preise steigen, stetig gesteuert von intensivierter Nachfrage, irgendwelchen Krisen in der Welt und selbstverfreilich auch durch Spekulanten. Gleichzeitig kommen die fossilen Brennstoffe dem Ende ihres Vorhandenseins immer näher und auch die Lufthülle um unseren Planeten wird durch Treibhausgase, die hauptsächlich durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe entstehen, stetig wärmer. Naja, da ist dann auch noch das ungeklärte Entsorgungsproblem für Kernbrennstoffe, ein Thema, welches ja gerade hier in der Region die Gemüter zu Recht erregt. Alles in Allem sieht das nicht wirklich rosig aus.

Es gibt nicht viel, das der Einzelne da wirklich machen kann, da dieses alles Faktoren und Einflüsse sind, die eher global zu sehen sind, aber der Drang, einen kleinen Beitrag zu leisten ist immer da. Was liegt in diesem Fall näher, als die Energieproduktion teilweise in die eigene Hand zu nehmen. Es ist jetzt nicht so, dass sich jeder ein Kernkraftwerk in den Garten stellen soll. Eine kleine begrenzte Dachfläche reicht aus. Wenn dann das Dach noch schön in Richtung Süden ausgerichtet ist und auch die Dachneigung in einem günstigen Winkel vorhanden ist, kann schon relativ einfach ein Sonnenkraftwerk auf dem Dach errichtet werden.

Ich habe mich bereits vor einiger Zeit mit dem Thema Photovoltaik beschäftigt und bin dann im Jahr 2005 zu dem Entschluss gelangt, dass das eine gute Möglichkeit für mich ist, etwas tu tun. Ich leiste damit meinen Beitrag für eine sauberere Umwelt und unterstütze den Fortschritt der erneuerbaren Energien.

Die Ertragsdaten der Anlage sind im Netz über diesen Link einsehbar.